Tour 2017: Amsterdam
Nicht London King’s Cross Gleis 9¾ sondern Amsterdam Centraal Gleis 2
2017 hatten sich die BSG-Frauen Amsterdam als Ziel ihres Tagesausflugs ausgesucht.
Amsterdam die Hauptstadt von Holland. Die Gemeinde hat ca. 830.000 Einwohner und wird täglich von ca. 3 Mio Touristen besucht. Im Vergleich zu anderen Weltstädten ist Amsterdam recht klein doch hat es alle Vorteile einer Metropole – eine Vielzahl historischer Sehenswürdigkeiten, welt-berühmte Museen und ein ausgeprägtes Nachtleben. Doch alles im überschaubaren und kleinen Rahmen. Bis auf die Fahrradfahrer, die waren nicht überschaubar. Es wimmelte von Rädern in allen Größen mit und ohne Anhänger. Und vor allen Dingen Radfahrer und Taxen haben in Amsterdam immer Vorfahrt.
Am 2. August, pünktlich um 8.30 Uhr stand unser gecharteter Bus auf dem Holtener Marktplatz. 22 Schützenfrauen machten es sich in den Sitzen bequem und los ging unsere Reise mit unserem Fahrer Maik nach Amsterdam. Die Sonne begleitete uns während der Fahrt und den ganzen Tag.
Um 11.30 Uhr erreichten wir den Amsterdamer Centraal Bahnhof. Im Restaurant 1e Klas hatten wir unser Mittagessen bestellt. Wir brauchten eine Weile bis wir uns zum Eingang auf Gleis 2 durchge-kämpft hatten, da der Centraal Bahnhof doch größer als der Hauptbahnhof Oberhausen und täglich von über 250.000 Menschen frequentiert wird.
Nach der Stärkung wurden wir von unseren Stadtführern Maraike und Roel empfangen, die uns nun durch die „verborgene Stadt Amsterdam“ führten, da wo sie noch ans Mittelalter erinnert. Vorbei an der alten Kirche, den ältesten Häusern, durch die ältesten Straßen und den ältesten Beruf, der Sexworkers, von Amsterdam. Nach dem ausgiebigen Rundgang (gezählte 11.000 Schritte) folgte eine Bootsfahrt durch die ältesten und schmalsten Grachten zurück in die Zeit durch vergessene Viertel wie Lastage und das Färberviertel. Auf dem schnuckeligen Schiffchen gab es eine kleine Bar mit allerhand leckeren Schnäpschen. Roel hatte für uns eine Auswahl parat. Interessant war das Goldwasser mit echtem Blattgold. War lecker!
Um 18.30 Uhr stiegen wir wieder in unseren Bus mit dem uns Maik sicher heimfuhr. Es war mal wieder ein schöner Tag mit vielen interessanten Eindrücken.
Übrigens: Tulpen aus Amsterdam hat keine von uns mit nach Hause gebracht.