Am heutigen Wochenende fand das Patronatsschießen des St. Sebastianus Schützenverein Lirich 1893 statt. Beim Jugendschießen am Freitag (13.01.) konnte unsere Jugend drei Pfänder erringen: die Krone ging an Katharina Oesterbeck, der Kopf an Chantal Wolsing und der Reichsapfel an Samantha Freitag.
Bei den Erwachsenen am Samstag (14.01.) war unser Ex-König Stephan Ewertz erfolgreich und konnte sich den linken Flügel holen. Carmen Weigel wurde mit einem Erinnerungspokal geehrt, da sie im letzten Jahr den Rumpf von der Stange holte.
Stephan Ewertz – SiegerehrungCarmen Weigl – SiegerehrungCarmen und Stephan
Das neue Jahr ist nun bereits zwei Tage alt aber neue Termine gibt es schon reichlich. Die ersten sind jetzt auch auf unserer Homepage auf der Termin-Seite zu finden. Wenn euch weitere Termine einfallen, die für den Verein bzw. unsere Mitglieder interessant sein können schickt sie doch bitte an webmaster@bsg-holten.de.
Auf einige Termine wollen wir aber schon einmal an dieser Stelle hinweisen:
Am 13. und 14. Januar findet das Liricher Patronatsfest in der Girondelle statt. Der Festkommers ist am 28. Januar in der Unterkirche der Katharinenkirche.
Unser Schützenfest 2017 feiern wir vom 22. bis zum 26. Juni.
„24 Stunden schießen? Das schaffen wir auch“ dachte sich das Team der „Chaosqueens“ (Katharina und Cora) als das „Team Stephan“ (Stephan und Stephan) bereits im vergangenen Jahr am 24h Schießen des PSV Berlin – Adlershofer Füchse teilgenommen hat. Also zogen in diesem Jahr zwei Teams bestehend aus insgesamt vier verrückten Schützen mit ihrem Fanclub nach Berlin, um 24 Stunden zu schießen. Die Bedingungen: wie letztes Jahr. Ein Team bestehend aus zwei Schützen schießt abwechselnd innerhalb von 24h insgesamt 16 Wettkämpfe, also acht für jeden Schützen. Auf der Fahrt, oder besser im Dauerstau auf der A2 nach Berlin wurden zumindest drei der vier Gildeschützen bestens vom Fanclub versorgt, am Hotel angekommen stieß auch der vierte Schütze hinzu.
Ankunft in Berlin
Nach einer ruhigen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück am Morgen ging es los zum Schießstand. Eine Mischung aus Vorfreude auf das Schießen und dem Gedanken „warum machen wir das nochmal?“ begleitete die Starter, bis es um 12 Uhr losging. Katharina und der „große“ Stephan begannen mit ihrem ersten Wettkampf, bevor nach anderthalb Stunden der „kleine“ Stephan und Cora angetreten sind. Am späten Nachmittag kamen, neben der Herausforderung überhaupt die Wettkämpfe zu schießen, noch einzelne Aufgaben innerhalb der Wettkämpfe hinzu, wodurch sich die Schützen kleine Zusatzgewinne einfahren konnten.
Katharina
Nach der abendlichen Stärkung durch Pizza ging es in die tückische Phase des Wettkampfs. Während der Fanclub die Schützen unterstützte, ein Buch las oder sich auf der Anlage ausruhte, fuhren die Schützen während der Nachtstunden unterschiedliche Strategien. Auf Gymnastikmatten eine Stunde schlafen bevor man sich wieder umziehen muss, um zu starten, irgendwie wachbleiben, etwas essen, ausreichend trinken, und frische Luft schnappen sind einige Beispiele dafür. Nach unterschiedlichen Leistungseinbrüchen, dem Einsetzen erster körperlicher Wehwehchen und dem vermehrten Gedanken „ich bin schon wieder dran?“ konnten auch in der Nacht den Umständen entsprechend sensationelle Leistungen erbracht werden. Unter anderem wurde durch eine kleine Aufgabe ein heißbegehrtes Nutellaglas von den Mädels erschossen, was die Motivation natürlich auch bei gedämpfter, einschläfernder Musik besonders hochgehalten hat.
Der „große“ Stephan
Nach einem Frühstück standen auch die letzten Wettkämpfe der doch mittlerweile müden und angestrengten vier Teilnehmer an. Beide Holtener Teams kämpften nicht um die Spitzenplätze, aber es entstand über Nacht ein spannender Zweikampf zwischen den Chaosqueens und den Stephans. Nach dem letzten Wettkampf stand der interne Sieger fest: Die Chaosqueens siegten gegen das Team Stephan mit 5925 zu 5912 Ringen. Also gerade mal 13 Ringe unterschied bei 6400 zu erreichenden Ringen (oder 640 Wertungsschuss pro Team). So konnten die Holtener in der Gesamtwertung den fünften und sechsten Platz belegen. In der Teilerwertung gelang es Cora mit einem Teiler von drei zu gewinnen, der große Stephan wurde hier knapp vierter.
Cora und der „kleine“ Stephan
Wieder zurück im Hotel wurde sich am Nachmittag ausgeruht bevor es abends gemeinsam in ein griechisches Restaurant ging. Am nächsten Morgen stand Sightseeing in Berlin auf dem Programm. Nachdem der Bundestag aus dem letzten Jahr noch bekannt war, erkundete die Gruppe dieses Jahr das Holocaust Mahnmal. In der verbleibenden Zeit vor dem Nachhauseweg schaute sich jeder auf eigene Faust Berlin weiter an. Am Nachmittag ging es angestrengt, aber glücklich alles durchgehalten zu haben, zurück nach Hause.
Die „Chaosqueens“, das „Team Stephan“ und der Fanclub
Bis zum Jahre 2000 gehörte zu jedem Schützenfest das traditionelle Wecken der Holtener Bürger am Schützenfest Sonntag. Eine Weckmannschaft zog ab 7.00 Uhr mit einem Tambourcorps durch die Gassen und weckte die Bürger.
Zugführer Rainer Nohlen, Jürgen Krüger und Hans Küpper (v.l.n.r)Tambourcorp
Man kann sich ja denken, dass, nach dem Schützenball am Samstagabend im Festzelt, 7.00 Uhr unverschämt früh war. Aber da mussten alle durch, gab es ja bei der Holtener Acht bei dem einen oder anderen schon ein aufmunterndes Schnäpschen.
Guten Morgen König Dieter und Königin HanneloreGuten Morgen König Günther und Königin CarmenGuten Morgen König Michael und Königin Nicole
Am Abschluss des Rundganges bekam die Weckmannschaft ein ausgiebiges Frühstück beim Königspaar. Die zu weckenden Majestäten natürlich in morgendlichem Outfit!!! Von Brötchen bis zur Hühnersuppe wurde alles gereicht, um die Mannschaft wieder fit zu bekommen.
das Jahr neigt sich seinem Ende entgegen. Vieles ist im Laufe des Jahres 2016 geschehen. Gutes und freudiges, ebenso wie trauriges und ernstes. Manches hat uns auch zum Schmunzeln gebracht.
Wir bedanken uns bei den vielen freiwilligen Helfern für den tollen Einsatz, denn ohne Euch wären die ganzen Veranstaltungen und unser Vereinsleben gar nicht möglich gewesen.
Wir
wünschen
sehr fröhliche
Weihnachtstage
und einen guten Rutsch
in das bald kommende Jahr
Es sind hier noch einige Titel unserer Majestäten nachzutragen. Das Webteam war bie den News leider nicht ganz so aktuell wie auf unserer Facebook-Seite.
Unsere Prinzessin Laura I. Verlande holte sich nach dem Vereinstitel am 24.09.2016 auch noch die Jugendtitel auf Stadt- und Kreisebene. Bei einem spannenden Schießen konnte sie sowohl den Rumpf des Vogels von der Stange holen und sich so den Titel der Stadtprinzessin Oberhausen sichern als auch mit einem Teiler von 9,2 die Konkurrenten auf Kreisebene ausschalten. Sie ist also auch Kreisjugendkönigin. Aber damit nicht genug: Das Teilerschießen auf Bezirksebene konnte sie mit einem guten Teiler am 03.10.2016 ebenfalls für sich entscheiden! Sie trägt nun bis zum 3.10 2017 die Jugendkette des Bezirks, da diese die „ranghöchste“ ist.
Gestern haben wir uns mit einigen Jugendlichen an der Aktion Schützenwald des RSB beteiligt. Bei teils sonnigem Wetter aber matschigem Boden wurden in einem nahegelegenen Waldgebiet der Straußenfarm Emminghausen 450 Rotbuchen gepflanzt. Anschließend gab es eine Führung über die Farm und lecker Würstchen für die fleißigen und hungrigen Pflanzer. Ziel der Aktion ist 70.000 Bäume es bis 2020 zu pflanzen. Der gestrige Tag war also nur der Auftakt.
Am 1. und 2. Oktober traten unsere Schützenbrüder Stephan Ewertz und Stephan Oesterbeck als Team Stephan beim 24-Stunden-Schießen des PSV Olympia Berlin an. Acht weiter Gildemitglieder haben beide auf ihrer Reise in die Hauptstadt begleitet.
Das „Team Stephan“ mit Fan-Club
8 Durchgängen von jeweils 75 Minuten mussten die beiden im Wechsel absolvieren; dazwischen immer nur eine Pause von 15 Minuten. Aufgelockert wurde das Ganze mit Musik und kleinen Extrapreisen, die zwischendurch gewonnen werden konnten. Unser Team schoss sich mit ihrem ersten Durchgang direkt auf den zweiten Platz und konnte diesen auch bis zum Ende halten. Die kurze Reise endete am folgenden Tag mit einer Besichtigung des Reichstages und der Rückfahrt in die holtener Heimat. Bilder gibt es in unserer Galerie oder auf unserer Facebook-Seite.
Gestern nahm eine Mannschaft der BSG Holten am 20. Mülheimer Drachenboot-Festival teil und bestritt als „Holtener Paddelpiraten“ drei Rennen auf der Ruhr. Während bei den ersten beiden Rennen noch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen war, konnte unser Team den dritten Lauf für sich entscheiden. In der Gesamtwertung des Tengelmann-Cups sind sie auf einen zufriedenstellenden siebten Platz bei neun Teilnehmern gekommen.
Die „Holtener Paddelpiraten“Jugendleiterin Carmen mit dem Erinnerungspokal